Freitag, 21. September 2012

Abschiedsschmerz

Das letzte Mal, als ich so geweint habe war, als mein Ex-Freund Schluss gemacht hat.
Dieses überwältigende, unkontrollierbare Gefühl, plötzlich alleine zu sein. Ich wusste nicht, dass man auch, wenn man nur drei Wochen getrennt ist, so fühlen kann.
Es ist, glaube ich, nicht mal das alleine sein an sich, sondern die Angst, dass es so bleibt. Das Vermissen der Gewohnheiten, der Nähe und der Zuneigung.
Egal, was ich tue, was ich sehe oder höre, alles erinnert mich an Oli und mir wird schmerzlich bewusst, dass er mich für die nächsten drei Wochen nicht in den Arm nehmen, zum Lachen bringen, beschützen, erregen oder verwöhnen kann und dass ich niemanden zum ankuscheln, reden, verwöhnen, bekochen und lieben bei mir habe.
Ich sehe den Tiger auf meinem Bett - Den hat Oli hier gelassen, damit er mich beschützt.
Ich höre ein Lied im Radio - das mag Oli nicht, er muss das mit der Coverband spielen.
Ich sehe meinen Kalender - noch so viele Tage, bis Oli wieder da ist.
Ich höre die Züge vor meinem Fenster - Oli könnte jetzt sagen, was es für einer ist.
Ich sehe Olis Schlüsselbund auf meiner Kommode - es wird niemand auf mich warten, wenn ich in seine Wohnung komme.
Wahrscheinlich ist es morgen schon besser, aber allein der Gedanke, wie ich ihn vorhin am Flughafen loslassen musste zerreißt mir fast das Herz. Ich hätte so viel gegeben, das nicht tun zu müssen.
Ich liebe ihn einfach so sehr.
Und in 22 Tagen werde ich ihn in meine Arme schließen und einfach nur erleichtert sein, die drei Wochen hinter mir zu haben.

I'm a bitch, I'm a lover

Wir haben mal wieder eine Radtour gemacht. Einfach schön, mit Oli so durch die Umgebung zu fahren, sich zu unterhalten und Augsburgs Umland kennen zu lernen. Dieses Mal ging's in Richtung Norden. Jetzt kenne ich den Autobahnsee und Oli hat mir den Augsburger Flughafen gezeigt. Und dazu erzählt. Ich weiß gar nicht, warum das so ist, aber ich hör es so gern, wenn Oli mir von sich erzählt. Ich weiß nicht, ob es ist, weil er einfach schon so viel erlebt hat oder was der Grund ist. Aber es ist einfach schön.
Nach der Radtour läd mich Oli zum Italiener ein.

Am nächsten Tag besuchen wir erneut den Orionshop. Dieses Mal sind die Ausbeute ein Penisring und Kondome. Mal sehen, wie das wird.

Abends verbringen wir ein paar schöne Stunden mit Manu, Bernhard, Stefan und Lexi im Riegele-Biergarten.

Ein paar Tage später beschließen wir, in die Rock Fabrik zu gehen. Da gibt's Freitags zwei Getränke zum Preis von einem. Um Oli zu schocken habe ich mich ein bisschen auf Emo gestylt und mit Katzenöhrchen ausgestattet.
Und auch dieser Look scheint Oli in gewisser Weise zu gefallen...
Und der Penisring macht sich bezahlt.
Am 14.9. haben wir das erst Mal Sex. Nach zwei Monaten. Ein neuer Rekord für mich.
Es war wahnsinnig gut und ich denke, da werden noch viele schöne Male folgen!

Doch erst mal gehen wir uns in der Rock Fabrik betrinken. Ich bin noch ganz aufgeputscht vom Sex mit meinem Oli und so macht es mir nicht mal was aus, dass ich mit der Musik eigentlich nichts anfangen kann. Und eigentlich ist es auch gar nicht so übel. Mal schauen ob wir das mal wieder machen.
Doch gegen Ende des Abends wird es ernst. Oli spricht das Thema Verhütung an. Was wäre, wenn ich schwanger werde? Er meint, dass er es zwar verstehen und akzeptieren würde, wenn ich das Kind behalten wollte, dass er sich dessen aber nicht gewachsen fühlt. Wow. Das erste Mal, dass sich ein Mann darüber Gedanken macht! Fühlt sich gut an, dieses Verantwortungsbewusstsein.
Ich wüsste nicht, was ich tun sollte, wenn das jetzt wirklich passieren sollte, aber ich weiß jetzt immerhin, dass ich mit meiner Entscheidung nicht alleine dastehen würde.

Was Oli am nächsten Morgen tut hatte ich noch nie. Er bringt mich in der Dusche drei Mal nacheinander zum Orgasmus. Wow. Ich war echt am Ende. Noch ein bisschen mehr und ich wär wohl einfach umgekippt. Ich konnte mich schon so nicht mehr auf den Beinen halten. Ein unglaubliches Gefühl!

Ebenfalls ein unglaubliches Gefühl - allerdings ganz anderer Natur - habe ich am Abend. Da Oli wieder mal einen Gig hat (Übungs-Gig mit den Schlawinern) bin ich daheim. Doch dieses Mal treffen wir uns danach nicht nur, Olis Schwester legt in Schwabmünchen bei einer Mercedes-Promo-Show auf, was wir uns nicht entgehen lassen wollen.
Ich schlafe also ein bisschen und lasse mich dann von Oli abholen. Man fühlt sich schon wahnsinnig toll, wenn man im schwarzen Cocktailkleid bei einem Mann im Anzug untergehakt ist. Oli sieht aber im Anzug auch wahnsinnig heiß aus! Wir schauen uns eine Weile die "high society" von Schwabmünchen an und ich kann mich von Julias DJ-Qualitäten überzeugen. Als sich die Tanzfläche langsam leert machen auch wir uns auf den Heimweg.

Nach viel zu wenig Schlaf steht Oli am nächsten Tag vor der Tatsache, sich mit meinen Eltern konfronieren zu müssen.
Die kommen, um mit uns Mittagessen zu gehen und Oli ist davor wahnsinnig nervös.
Aber es läuft alles gut, wir gehen nach dem Essen noch ins Textilindustriemuseum und machen einen Spaziergang durch den Martini-Park.
Im Endeffekt waren wohl alle mit dem Tag und den neuen Bekanntschaften zufieden. Meine Eltern mögen Oli und der kann sich wohl mit meinen Eltern ganz gut anfreunden.

Doch auch wenn das Wochenende schön war, langsam naht das Ende des Sommers und damit auch Olis Aufenthalt auf Mallorca.

Ein paar Tage später wird's ernst. Es ist der vorletzte Abend mit Oli. Wir haben beide ein bisschen was für den anderen, um die Zeit ohne den anderen zu überbrücken.
Ich habe einen Bilderkalender, eine CD mit unseren geposteten Songs und ein kleines Stofftier für ihn.
Er schenkt mir Tigur, einen wahnsinnig weichen, großen Plüschtiger.
Die Stimmung an diesem Abend ist wirklich besonders. Ich will mich Oli einfach nur so nah wie möglich fühlen. Und da es ihm wohl genau so ergeht fällt heute endlich der Satz, den ich mir schon seit Wochen verkneife. "Ich liebe dich". Es ist so befreiend, das endlich zu sagen! Und ich weiß, ich liebe ihn wirklich.
Jetzt wird es wirklich ernst.

I'm a bitch, I'm a lover

Wir haben mal wieder eine Radtour gemacht. Einfach schön, mit Oli so durch die Umgebung zu fahren, sich zu unterhalten und Augsburgs Umland kennen zu lernen. Dieses Mal ging's in Richtung Norden. Jetzt kenne ich den Autobahnsee und Oli hat mir den Augsburger Flughafen gezeigt. Und dazu erzählt. Ich weiß gar nicht, warum das so ist, aber ich hör es so gern, wenn Oli mir von sich erzählt. Ich weiß nicht, ob es ist, weil er einfach schon so viel erlebt hat oder was der Grund ist. Aber es ist einfach schön.
Nach der Radtour läd mich Oli zum Italiener ein.

Am nächsten Tag besuchen wir erneut den Orionshop. Dieses Mal sind die Ausbeute ein Penisring und Kondome. Mal sehen, wie das wird.

Abends verbringen wir ein paar schöne Stunden mit Manu, Bernhard, Stefan und Lexi im Riegele-Biergarten.

Ein paar Tage später beschließen wir, in die Rock Fabrik zu gehen. Da gibt's Freitags zwei Getränke zum Preis von einem. Um Oli zu schocken habe ich mich ein bisschen auf Emo gestylt und mit Katzenöhrchen ausgestattet.
Und auch dieser Look scheint Oli in gewisser Weise zu gefallen...
Und der Penisring macht sich bezahlt.
Am 14.9. haben wir das erst Mal Sex. Nach zwei Monaten. Ein neuer Rekord für mich.
Es war wahnsinnig gut und ich denke, da werden noch viele schöne Male folgen!

Doch erst mal gehen wir uns in der Rock Fabrik betrinken. Ich bin noch ganz aufgeputscht vom Sex mit meinem Oli und so macht es mir nicht mal was aus, dass ich mit der Musik eigentlich nichts anfangen kann. Und eigentlich ist es auch gar nicht so übel. Mal schauen ob wir das mal wieder machen.
Doch gegen Ende des Abends wird es ernst. Oli spricht das Thema Verhütung an. Was wäre, wenn ich schwanger werde? Er meint, dass er es zwar verstehen und akzeptieren würde, wenn ich das Kind behalten wollte, dass er sich dessen aber nicht gewachsen fühlt. Wow. Das erste Mal, dass sich ein Mann darüber Gedanken macht! Fühlt sich gut an, dieses Verantwortungsbewusstsein.
Ich wüsste nicht, was ich tun sollte, wenn das jetzt wirklich passieren sollte, aber ich weiß jetzt immerhin, dass ich mit meiner Entscheidung nicht alleine dastehen würde.

Was Oli am nächsten Morgen tut hatte ich noch nie. Er bringt mich in der Dusche drei Mal nacheinander zum Orgasmus. Wow. Ich war echt am Ende. Noch ein bisschen mehr und ich wär wohl einfach umgekippt. Ich konnte mich schon so nicht mehr auf den Beinen halten. Ein unglaubliches Gefühl!

Ebenfalls ein unglaubliches Gefühl - allerdings ganz anderer Natur - habe ich am Abend. Da Oli wieder mal einen Gig hat (Übungs-Gig mit den Schlawinern) bin ich daheim. Doch dieses Mal treffen wir uns danach nicht nur, Olis Schwester legt in Schwabmünchen bei einer Mercedes-Promo-Show auf, was wir uns nicht entgehen lassen wollen.
Ich schlafe also ein bisschen und lasse mich dann von Oli abholen. Man fühlt sich schon wahnsinnig toll, wenn man im schwarzen Cocktailkleid bei einem Mann im Anzug untergehakt ist. Oli sieht aber im Anzug auch wahnsinnig heiß aus! Wir schauen uns eine Weile die "high society" von Schwabmünchen an und ich kann mich von Julias DJ-Qualitäten überzeugen. Als sich die Tanzfläche langsam leert machen auch wir uns auf den Heimweg.

Nach viel zu wenig Schlaf steht Oli am nächsten Tag vor der Tatsache, sich mit meinen Eltern konfronieren zu müssen.
Die kommen, um mit uns Mittagessen zu gehen und Oli ist davor wahnsinnig nervös.
Aber es läuft alles gut, wir gehen nach dem Essen noch ins Textilindustriemuseum und machen einen Spaziergang durch den Martini-Park.
Im Endeffekt waren wohl alle mit dem Tag und den neuen Bekanntschaften zufieden. Meine Eltern mögen Oli und der kann sich wohl mit meinen Eltern ganz gut anfreunden.

Doch auch wenn das Wochenende schön war, langsam naht das Ende des Sommers und damit auch Olis Aufenthalt auf Mallorca.

Ein paar Tage später wird's ernst. Es ist der vorletzte Abend mit Oli. Wir haben beide ein bisschen was für den anderen, um die Zeit ohne den anderen zu überbrücken.
Ich habe einen Bilderkalender, eine CD mit unseren geposteten Songs und ein kleines Stofftier für ihn.
Er schenkt mir Tigur, einen wahnsinnig weichen, großen Plüschtiger.
Die Stimmung an diesem Abend ist wirklich besonders. Ich will mich Oli einfach nur so nah wie möglich fühlen. Und da es ihm wohl genau so ergeht fällt heute endlich der Satz, den ich mir schon seit Wochen verkneife. "Ich liebe dich". Es ist so befreiend, das endlich zu sagen! Und ich weiß, ich liebe ihn wirklich.
Jetzt wird es wirklich ernst.

I'm a bitch, I'm a lover

Wir haben mal wieder eine Radtour gemacht. Einfach schön, mit Oli so durch die Umgebung zu fahren, sich zu unterhalten und Augsburgs Umland kennen zu lernen. Dieses Mal ging's in Richtung Norden. Jetzt kenne ich den Autobahnsee und Oli hat mir den Augsburger Flughafen gezeigt. Und dazu erzählt. Ich weiß gar nicht, warum das so ist, aber ich hör es so gern, wenn Oli mir von sich erzählt. Ich weiß nicht, ob es ist, weil er einfach schon so viel erlebt hat oder was der Grund ist. Aber es ist einfach schön.
Nach der Radtour läd mich Oli zum Italiener ein.

Am nächsten Tag besuchen wir erneut den Orionshop. Dieses Mal sind die Ausbeute ein Penisring und Kondome. Mal sehen, wie das wird.

Abends verbringen wir ein paar schöne Stunden mit Manu, Bernhard, Stefan und Lexi im Riegele-Biergarten.

Ein paar Tage später beschließen wir, in die Rock Fabrik zu gehen. Da gibt's Freitags zwei Getränke zum Preis von einem. Um Oli zu schocken habe ich mich ein bisschen auf Emo gestylt und mit Katzenöhrchen ausgestattet.
Und auch dieser Look scheint Oli in gewisser Weise zu gefallen...
Und der Penisring macht sich bezahlt.
Am 14.9. haben wir das erst Mal Sex. Nach zwei Monaten. Ein neuer Rekord für mich.
Es war wahnsinnig gut und ich denke, da werden noch viele schöne Male folgen!

Doch erst mal gehen wir uns in der Rock Fabrik betrinken. Ich bin noch ganz aufgeputscht vom Sex mit meinem Oli und so macht es mir nicht mal was aus, dass ich mit der Musik eigentlich nichts anfangen kann. Und eigentlich ist es auch gar nicht so übel. Mal schauen ob wir das mal wieder machen.
Doch gegen Ende des Abends wird es ernst. Oli spricht das Thema Verhütung an. Was wäre, wenn ich schwanger werde? Er meint, dass er es zwar verstehen und akzeptieren würde, wenn ich das Kind behalten wollte, dass er sich dessen aber nicht gewachsen fühlt. Wow. Das erste Mal, dass sich ein Mann darüber Gedanken macht! Fühlt sich gut an, dieses Verantwortungsbewusstsein.
Ich wüsste nicht, was ich tun sollte, wenn das jetzt wirklich passieren sollte, aber ich weiß jetzt immerhin, dass ich mit meiner Entscheidung nicht alleine dastehen würde.

Was Oli am nächsten Morgen tut hatte ich noch nie. Er bringt mich in der Dusche drei Mal nacheinander zum Orgasmus. Wow. Ich war echt am Ende. Noch ein bisschen mehr und ich wär wohl einfach umgekippt. Ich konnte mich schon so nicht mehr auf den Beinen halten. Ein unglaubliches Gefühl!

Ebenfalls ein unglaubliches Gefühl - allerdings ganz anderer Natur - habe ich am Abend. Da Oli wieder mal einen Gig hat (Übungs-Gig mit den Schlawinern) bin ich daheim. Doch dieses Mal treffen wir uns danach nicht nur, Olis Schwester legt in Schwabmünchen bei einer Mercedes-Promo-Show auf, was wir uns nicht entgehen lassen wollen.
Ich schlafe also ein bisschen und lasse mich dann von Oli abholen. Man fühlt sich schon wahnsinnig toll, wenn man im schwarzen Cocktailkleid bei einem Mann im Anzug untergehakt ist. Oli sieht aber im Anzug auch wahnsinnig heiß aus! Wir schauen uns eine Weile die "high society" von Schwabmünchen an und ich kann mich von Julias DJ-Qualitäten überzeugen. Als sich die Tanzfläche langsam leert machen auch wir uns auf den Heimweg.

Nach viel zu wenig Schlaf steht Oli am nächsten Tag vor der Tatsache, sich mit meinen Eltern konfronieren zu müssen.
Die kommen, um mit uns Mittagessen zu gehen und Oli ist davor wahnsinnig nervös.
Aber es läuft alles gut, wir gehen nach dem Essen noch ins Textilindustriemuseum und machen einen Spaziergang durch den Martini-Park.
Im Endeffekt waren wohl alle mit dem Tag und den neuen Bekanntschaften zufieden. Meine Eltern mögen Oli und der kann sich wohl mit meinen Eltern ganz gut anfreunden.

Doch auch wenn das Wochenende schön war, langsam naht das Ende des Sommers und damit auch Olis Aufenthalt auf Mallorca.

Ein paar Tage später wird's ernst. Es ist der vorletzte Abend mit Oli. Wir haben beide ein bisschen was für den anderen, um die Zeit ohne den anderen zu überbrücken.
Ich habe einen Bilderkalender, eine CD mit unseren geposteten Songs und ein kleines Stofftier für ihn.
Er schenkt mir Tigur, einen wahnsinnig weichen, großen Plüschtiger.
Die Stimmung an diesem Abend ist wirklich besonders. Ich will mich Oli einfach nur so nah wie möglich fühlen. Und da es ihm wohl genau so ergeht fällt heute endlich der Satz, den ich mir schon seit Wochen verkneife. "Ich liebe dich". Es ist so befreiend, das endlich zu sagen! Und ich weiß, ich liebe ihn wirklich.
Jetzt wird es wirklich ernst.

I like the way

Ich lerne Olis Umfeld immer weiter kennen.
Zum einen seinen Cousin Florian beim Pilze suchen, zum anderen seine Schwester Julia. Und bei einem Abend bei Oli und einem Zoobesuch in München (wo wir auch Julia treffen) lerne ich auch Manu und Bernhard besser kennen, so dass ich mir bei Bernhards Geburtstagdinner schon nicht mehr so fremd vor.
Und bei dem Treffen zeigt sich mal wieder, dass Augsburg ein Kaff ist. Die Freundin eines Kumpels von Bernhard, Stephan, ist Lexi, die ich aus dem Studium kenne.

Was Alkohol nicht alles kann. Claudi hatte Geburtstag und wir haben im Thing gefeiert. Nachdem wir danach noch im Kreuzweise waren bin ich ordentlich angetrunken und auch Oli ist nicht mehr ganz nüchtern. Als wir danach bei mir sind beugt Oli mich über meinen Küchentisch und beschert mir unglaublich intensive neue Erfahrungen! Wir müssen das auf jeden Fall wieder machen. Es fühlt sich wahnsinnig gut an, ihm so ausgeliefert zu sein und vor ihm auf dieser kalten Tischplatte zu liegen.

Nach dieser Erfahrung folgt am nächsten Tag das nächste Abenteuer. Pärchenbesuch im Sexshop. Ich bin positiv überrascht. Der Shop ist echt schön, die Auswahl groß und bis auf ein leichtes seltsames Gefühl macht es echt Spaß, sich da umzuschauen. Wir kaufen eine Peitsche, die wir am Abend auch gleich ausprobieren.
In Zwischenzeit haben wir eine ordentliche Ansammlung an Spielzeug und viel Spaß dabei, damit zu spielen!

Nachdem ich den nächsten Tag mit Freundinnen im Ries verbringe und danach bei meiner Familie bin (Opas Geburtstag) fahre ich mit dem Zug nach Augsburg zurück und darf endlich mal das Gefühl erleben, seinem Liebsten am Bahnhof in die Arme zu fallen. Wie Oli (in seinem Mantel, in dem er unglaublich gut aussieht) am Bahnsteig steht... ein wunderbared Bild! Mein einziger Gedanke: "wow, das ist mein Freund... wie habe ich das verdient?"

Da die Ferien sich langsam schon dem Ende zuneigen beschließen wir, uns mal einen schönen Abend zu gönnen und fahren nach Bad Wörishofen in die Therme. Der Abend im warmen Wasser ist toll und da Oli an dem Tag Olis Klinikaufenthalt 10 Jahre her ist erzählt er mir darüber. Es ist schon hart, was er alles durchgemacht hat. Ich finde es schön, dass er mir davon erzählt, schließlich hat das sein Leben wahrscheinlich nicht unerheblich beeinflusst. Es freut mich, dass er sich mir so anvertrauen kann. Und es ist schön, dass es ihm in dem Bad genau so gefällt, wie mir.

Und eine weitere Pärchenaktion folgt. Wir treffen uns mit Oli und Krissi um ins Kino (Dark Knight Rises) zu gehen. So richtig pärchen-like eben. Aber es ist ein toller Abend, die zwei sind echt nett!

Blaue Augen

In Zwischenzeit sind wir drei Wochen zusammen und ich lerne zum ersten Mal Freunde von Oli kennen lernen. Wir fahren nach Stuttgart, um dort unter anderem Daniel und Michi zu treffen.
Ich bin aufgeregt ohne Ende, schließlich will ich ja von seinen Freunden akzeptiert werden. Doch alle Aufregung war überflüssig und der Abend in Stuttgart wird schön. Und auch die Autofahrten mit Oli sind toll. Bei ihm fühle ich sicher und es ist schö, sich einfach mal stundenlang zu unterhalten, während die Landschaft an uns vorüberzieht. Und obwohl ich sowieso schon das Gefühl habe, ihn schon ewig zu kennen lerne ich ihn doch mit jedem Gespräch besser und besser kennen.

Am Abend nachdem wir in Stuttgart waren wage ich es, für Oli zu strippen. Als Song dazu habe ich "After Dark" gewählt. Oli scheint die Show zu gefallen und so drückt sich unsere Leidenschaft in einer dritten Session aus. Diese Erfahrungen sind einfach unglaublich! Das Vertrauen und die Möglichkeit, sich völlig frei zu führen und fallen lassen zu können sind eine wahnsinnige Erfahrung! Und ich hoffe, auch Oli an diesem Abend eine schöne Erfahrung beschert zu haben. Während er ein Filmchen anschaut knie ich vor ihm und verwöhne ihn mit dem Mund bis zum Ende.

Schon am nächsten Abend lerne ich wieder Freunde von Oli kennen: Manu und Bernhard. Die zwei sind wirklich nett und ich habe das Gefühl, dass ich mich in Olis Umfeld wirklich wohl fühlen kann.

Unser nächstes Spiel findet auf meinem Tisch statt. Doch irgendwie kommt heute keine wirkliche Stimmung auf. Doch umso mehr genieße ich es, danach mit Oli zu kuscheln und mich bei ihm geborgen zu fühlen.

Und erneut treffe ich einen Freund von Oli. Stephan. Bei einem Abend in der Kulperhütte bestätigt sich meine Vermutung, dass ich mich bei Olis Freunden wohl fühle.

Am nächsten Tag lerne ich einen weiteren Teil Olis Lebens kennen. Er hat einen Gig bei einer Hochzeit und wir verabreden uns, dass er danach zu mir kommt. Trotz seines anstrengenden Tages verbringen wir noch einige Zeit auf meinem Balkon. Es ist schön für mich, für ihn da sein zu können, wenn er mit der Arbeit fertig ist.

Die neuen Erfahrungen im Bezug auf Sex sind eine zweischneidige Sache. Solange ich mit Oli zusammen bin fühlt sich alles richtig an, doch wenn ich alleine bin kommen mir immer wieder Gedanken, dass das falsch ist. Ich kann mich doch nicht so von einem Mann erniedrigen lassen. Doch eine andere Stimme in mir weiß, dass es nicht falsch ist, was wir tun. Wie gerne würde ich diesen Konflikt mit einer "neutralen" Person besprechen! Leider weiß ich niemanden, dem ich weit genug vertrauen würde, um darüber sprechen zu können. Oli hat da mehr Glück. Er zieht Jules ins Vertrauen. Wow! Jetzt weiß es also jemand. Es ist sozusagen offiziell. Oli und ich stehen auf BDSM. Puh. Es ist für mich wirklich nicht einfach, zu wissen, dass jemand anderes so etwas über mich weiß. Dass ich mich dominieren lasse. Und Spaß daran habe.
Aber je länger ich darüber nachdenke, desto mehr lässt der schreck darüber nach und ich kann das akzeptieren. Armer Oli, ich glaube, es ist ihm wirklich nicht leicht gefallen, mir das zu sagen. Und der Kater, den er von dem Abend noch hatte hat sicher sein Übriges getan.
Und die Tatsache, dass das Gespräch zwischen uns auf der Fahrt nach Heidenheim stattfindet macht die Sache nicht weniger absurd.

Die nächsten Tage verbringen wir nämlich in Heidenheim. Meine Eltern sind zwar im Urlaub, aber Kathrin ist da.
Leider ist das erste, was wir in Heidenheim feststellen Olis Katzenhaarallergie, die es ihm nicht mal erlaubt, sich länger in der Wohnung aufzuhalten.
Trotzdem lernt Oli in drei Tagen Heidenheim, Kathrin und Tobi, sowie Fabi, Andy, Alex und Ramona.
Während wir in Heidenheim sind fällt die Entscheidung, unsere Fantasien mit ein wenig passendem Spielzeug zu ergänzen. So tätigen wir unsere erste eis-Bestellung und freuen uns auf zwei Paar Klammern, eine Spange und diverse Gratisartikel.
Und auf dem Weg von Heidenheim nach Augsburg, genau einen Monat nach unserem ersten Kuss, machen wir spontan Halt bei Fressnapf. Oli schenkt mir ein Halsband. In meinem Kopf überschlagen sich die Gedanken, ob das richtig ist, was wir da tun, doch bis zu unsere nächsten Session am Abend sind alle Zweifel verflogen und ich genieße das Gefühl, Oli zu "gehören".

Dienstag, 28. August 2012

Stella Maris

Uuuuh, Pärchenaktion, wir gehen das erste Mal gemeinsam zu IKEA, Küchenbrettchen, Teller und eine "Spielzeugkiste" shoppen und danach zu real. Pärchenshopping eben. Aber der Unterschied zu anderen Pärchen ist wohl, dass die keine Wasserpistole kaufen. Das hat Oli nämlich gemacht. Und das war genau das richtige. Diese Woche hatten wir nämlich Temperaturen um 30°C, da ist so eine Abkühlung genau das Richtige.
Und so eine kleine Wet-T-Shirt-Aktion auf meinem Balkon wird auch Oli überzeugt haben.
Nachdem Oli feststellen musste, dass ich ihm die Pistole streitig mache, bringt er am nächsten Tag eine Zweite mit.

Die findet am Abend auch sofort ihren ersten Einsatz. Ich richte ein Geodinner aus, Oli lernt also Tobi, Caro, Petra, Claudi und Tom kennen und alle haben mit den Wasserpistolen Spaß.
Nach viel Bier, Wein, Rum und Wodka endet der Abend damit, dass Caro und Tobi uns ihren Segen geben.
Als wir am nächsten Morgen aufwachen und die schlimmsten Partyspuren beseitigt haben freuen wir uns nochmal über die Wasserpistolen. Einfach wunderbar mit Kater bei 30°C eine Wasserschlacht zu machen.

Und auch ein Ausflug zum See, wie am nächsten Tag, ist einfach wunderbar. Vor allem mit Oli. Zweisamkeit ist einfach was wunderbares!

In Zwischenzeit sind unsere eis-Artikel angekommen und wir probieren sie aus. Die Klammern sind ein ganz anderes Kaliber als die Wäscheklammern. Doch ich bin optimistisch: Übung macht den Meister!
Aber das Gefühl, dass Oli allein die Macht hat, mir diese Klammern anzulegen und abzunehmen ist ein wunderbares Gefühl!

Doch wir wagen auch etwas Neues. Ich darf Oli fesseln. Es ist seltsam, plötzlich so viel Macht und Verantwortung zu haben, doch es hat auch etwas sehr erregendes, eben diese Macht zu haben. Doch ich weiß, dass diese "Richung" eher die Ausnahme bleiben wird, und ich mich doch lieber ihm unterwerfe, als ihn zu dominieren. Trotzdem finde ich auch an diesem Spiel Gefallen.

Animiert von diesen Spielen und Olis Wünschen kaufe ich mir Schuhe. Nicht irgendwelche, sondern schwarze Lack-Highheels mit heller Sohle. Ich komme mir zwar wahnsinnig billig vor, doch irgendwie gefällt mir das. Und Oli scheinbar auch, auf jeden Fall ist der nächste Blowjob von Erfolg gekrönt.

Montag, 6. August 2012

Meet Me at the Darkside

Die Tage vergehen und das Glück wächst. In jeder Minute, die wir miteinander verbringen, lernen wir uns besser kennen.
In jeder Minute, die ich alleine verbringe vermisse ich Oli. Dass man jemanden so sehr vermissen kann, und das schon nach so kurzer Zeit, das ist neu für mich.

An Olis letztem Arbeitstag soll jedoch zu dieser Zuneigung ein weiteres Gefühl kommen.
Am Abend entschließen wir uns, den Tag gemütlich auf einer Decke an der Wertach ausklingen zu lassen. Nachdem die Hitze des Tages einer angenehmen Kühle gewichen ist, die Sonne dem Mond Platz gemacht hat und wir schon das eine oder andere Bier genossen haben gehen wir heim zu Oli. Wir verbringen einige Zeit knutschend und Musikhörend auf dem Sofa, bis wir auf die Idee kommen, etwas aus der Kategorie Neue Deutsche Welle anzuhören, das sich auf meinem iPod befindet. Im Endeffekt hören wir stundenlang NDW und Schlager bis es draußen hell wird. Um sieben beschließen wir, dass es wohl Zeit wäre, schlafen zu gehen. Noch nie habe ich mir die Nacht zu zweit um die Ohren geschlagen.
Als wir zusammen im Bett liegen kommt das Thema auf 'Shades of Grey'. Wie genau es dazu kam ist mir schleierhaft, aber Oli verpasst mir zehn leichte Schläge, die er aber sorgsam mitzählt auf die Brüste. Doch statt entsetzt zu sein, ihn wegzustoßen oder sonstiges spüre ich, wie erregt ich bin und mir ist klar, dass ich mehr will. Auch Oli geht es ähnlich, doch wir sind beide von der Situation überfordert, dass wir lachen. Und zwar nicht einfach so ein kurzes, verlegenes Lachen. Wir lachen eine gefühlte Ewigkeit und können uns einfach nicht mehr beruhigen. Doch der Alkohol, dieser Nacht, die Uhrzeit und die daraus folgende Müdigkeit bringen uns schließlich doch zum schlafen.
Was für eine Nacht!
Schon zwei Tage später werden meine, und wie ich erkenne auch Olis Fantasien weiter erforscht. Es ist nicht einfach, über dieses Thema zu schreiben, oder gar zu sprechen, weil ein Teil in mir immer noch sagt 'so was kannst du doch nicht zulassen, das darf dir nicht gefallen!'.
Der Rest kann nicht genug von diesen neuen Erfahrungen bekommen.
Wir sind in meiner Wohnung, als Oli mich das erste mal bestraft. Er legt mich über's Knie und ich lerne das erste Mal die Gratwanderung zwischen Lust und Schmerzen kennen. Die Erregung, die ich verspüre ist so intensiv, dass ich in diesem Moment sämtliche Fragezeichen in meinem Kopf Diese Erfahrung hat irgend einen Schalter umgelegt.
Es gibt zwar immer noch den Teil in mir, der sich dagegen sträubt, doch mir ist in Zwischenzeit klar geworden, dass ich genau das will!
Ich will dieses Machtgefälle, das Vertrauen und die Hingabe. Und die Erinnerung an die letzte Nacht, die ich spüre, wenn ich mich hinsetze...
Am nächsten Tag bekomme ich mehr. Wir sind wieder bei mir und ich bekomme Schläge auf meinen Arsch, meine Brüste und zwischen meine Beine. Auch meine Peitsche, ein Spaßkauf von irgenwann-früher-mal, kommt zum Einsatz.
Es ist ein wunderbares Gefühl, sich in den Händen von jemandem so sicher zu fühlen, ihm genug zu vertrauen, so etwas zu erlauben. Ich werde jeden weiteren dieser Momente genießen.

Doch nicht nur diese speziellen Fantasien sind neu. Vor Oli hat mich noch kein Mann mehrmals zum Orgasmus gebracht. Er versteht es, so auf mich einzugehen und seine Finger so geschickt einzusetzen, dass ich endlich mal in den Armen eines Mannes, bei dem ich mich wohl fühle nicht nur durch Zufall komme.
Unglaublich, dieses Gefühl!

Donnerstag, 26. Juli 2012

All I need

Schon nach der nächsten Übernachtung werde ich mit einem wunderbaren kleinen Klavierkonzert zum Aufstehen überrascht.
Für Oli ist es nichts besonderes, mehr Arbeit als Freitzeit, aber für mich ist es einfach ein Traum. wann hat mir schon mal jemand was vorgespielt? Und das noch freiwillig! Ich schwebe auf Wolke 7!
Und Oli tut das wohl auch. Spätestens nachdem ich zugestimmt haben, einfach mal zwei Folgen Star Trek zu schauen bin ich mir sicher, seine Reaktion so deuten zu können.

Das erste gemeinsame Wochenende ist wunderbar.
Am Freitag fahren wir eine kleine Runde mit dem Rad an der Wertach entlang. Wir lernen uns immer besser kennen, entdecken mehr und mehr Gemeinsamkeiten und ich fühle mich bei Oli einfach wohl.
Abends steht der erste Auftritt als Paar an. Zwar nur in kleinem Rahmen, wir sind bei Jules und Martin in der WG, aber es fühlt sich gut an.
Am Samstag fahren wir zum Puch Open Air Festival. Oli stellt extra CDs für die Hin- und Rückfahrt zusammen. Wir packen ein paar Dinge zum Essen zusammen, nehmen Decken, und dank Wetter Regenschirme- und Jacken ein und machen uns auf den Weg ins Aichacher Hinterland. Während der ganzen Fahrt hält Oli meine Hand. Auch Autofahren ist einfach nur toll mit Oli. Trotz anfänglichem Regen ist es ein wunderbarer Abend. Wir liegen auf einer Decke, hören uns die Musik an und genießen es.
Am Sonntag duschen wir zusammen. Es fühlt sich gut an, ihm nah zu sein.
Danach fahren wir wieder Rad. Ein Ausflug ins Anhauser Tal. Ein schöner Sonntag. Ich habe in den letzten drei Wochen die schönsten drei Sonntagen in den letzten Jahren gehabt!

Am Dienstag wagen wir den nächsten öffentlichen Auftritt. egea-grillen auf dem Wohnheimdach im Prinz-Karl-Viertel.
Danach sind wir bei mir daheim. Obwohl ich mich ja prinzipiell unwohl fühle, wenn jemand in meiner Wohnung ist, fühle ich mich auch hier nicht unwohl.
Oli scheint einfach richtig für mich zu sein.

Am nächsten Tag bringt mich Oli zum schmelzen. Wir liegen auf seinem Sofa und er spielt für mich Gitarre. Ich weiß nicht, wie lang er gespielt hat, aber es war einfach toll. Er spielt. Er singt. Nur für mich. Ein Traum erfüllt sich.

Ich fühle mich immer noch wie auf Wolke 7, betrunken, übermüdet, aufgekratzt, verwirrt. Ist das einfach die Überdosis Glück, die ich Tag für Tag bekomme? Ich kenne dieses Gefühl so nicht. Noch nie vorher hatte ich das Gefühl, einfach nur glücklich mit jemandem zu sein.
Oli ist einfach perfekt.

Donnerstag, 26. Juli 2012

fast wie von selbst

Das nächte Treffen findet eine Woche später statt. Am 15.7. treffe ich mich Oli an der Wertach. Wir gehen spazieren.
Während wir über dies und das, Wochenenden mit Freunden und Erinnerungen an vergangene Tage reden geht es mir gut. Nachdem die ersten Minuten wieder von Nervosität geprägt sind ist der Rest des Spazierganges einfach schön. Und als wir wieder am Ausgangspunkt ankommen und ich mir Gedanken mache, was ich tun kann, damit wir das Gespräch nicht beenden müssen fragt er mich, ob ich mit zu ihm kommen möchte.
Ja, möchte ich.
Wir fahren mit seinem Auto zu seiner Wohnung. Ich mag die Wohnung. Ich kann nicht sagen, warum, aber sie hat einfach etwas, wo ich mich wohl fühle.
Wir hören Musik, sitzen auf dem Sofa und reden. Über alles und nichts.
Nach einiger Zeit nimmt Oli meine Hand. Es ist nicht, wie der oft beschriebene Blitz, der einen durchfährt, eher wie eine sich sanft, aber unaufhörlich ausbreitende Wärme, die meinen Körper und meinen Kopf erfüllt und mir das Gefühl gibt, dass alles richtig ist, was ich mache.
Der oft beschriebene Blitz kommt später. Als wir uns das erste Mal küssen ist es genau dieses Gefühl. Wow. Die Ahnung, dass hieraus etwas mir wichtiges werden kann wird mehr und mehr zur Gewissheit.
Nach einem Abend in Olis Armen fragt er mich, ob ich über Nacht bei ihm bleiben will. Nur kuscheln. Wieder etwas, was mich sicherer macht, die richtigen Entscheidungen getroffen zu haben.
Nach einer schlaflosen Nacht in Olis Nähe fällt schon der erste Abschied am nächsten Morgen schwer.
Auf dem Heimweg realisiere ich, dass ich jetzt nicht mehr alleine bin.

Montag, 23. Juli 2012

On the sunny side of the street

Unglaublich, was das Leben alles mit einem anstellt.
Am einen Tag denkt man noch, man sucht das schnelle Abenteuer, ohen Verpflichtungen und Konsequenzen. Am nächsten Tag ist da plötzlich eine Person, in meinem Fall Oli, für die man alles tun würde und die man auf keinen Fall je wieder verlieren will.
Es klingt irgendwie ein bisschen, wie in einem Kitschroman, aber es ist einfach so. Ich frag mich zwischendurch immer wieder, ob das wirklich sein kann. So was passiert doch so nicht. Nur eben in Filmen, bei denen man die Augen verdreht und sich fragt, wer sich so 'nen Scheiß anschaut.
Edorphin-besoffen hat Oli es genannt. Und genau so fühlt sich das an. Ich hab mich nüchtern wirklich noch nie so gefühlt. Einfach geladen mit allen möglichen positiven Gefühlen. Klar kann man nach ein paar Tagen noch nicht von Liebe sprechen, aber es fühlt sich eben verdammt gut an.

Als wir uns das erste Mal auf Jules' Geburtstagsparty am 22.06. bewusst sehen, wechseln wir nur ein paar Worte und bis auf die Einordnung meinerseits in die "nett, mit dem will ich mich noch unterhalten"-Kategorie ist da nichts. Auch am Geo-Sommerfest am 28.06. gibt es keine Unterhaltung. Ich bin zu beschäftigt, und so ist bis auf einen Gruß und ein Lächeln nichts drin.
Dann, am nächsten Tag poppt ein Fenster auf, das mich informiert, dass ich eine neue Facebook-Nachricht habe. Das kleine Fragezeichen, was das wohl ist wird von einem wohl verwunderten Gesichtsausdruck ersetzt, als ich einfach so, von jemandem, dessen Namen ich gerade mal weiß, ein Kompliment für meine Dirndl-Kreation bekomme!
Die Verwunderung weicht der Neugier, so dass wir uns am Sonntag darauf, am 8.07. zum Kaffeetrinken treffen.
Mein erstes, richtiges Date. Ich bin unglaublich aufgeregt, frage mich ständig, was auf mich zukommt, und was ich tun soll, wenn es einfach nicht passt. Doch alle Befürchtungen sind umsonst, es passt einfach. Wir unterhalten uns super, auf den Eiskaffee folgt ein Spaziergang und zurück bleibt ein total verwirrt-glückliches ich. Wow. Was für ein Nachmittag! Ich weiß, ich will ihn wieder sehen. Ich weiß nicht, was es genau ist, aber ich glaube, dass wir irgendwie zusammen gehören.

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