Freitag, 21. September 2012

Abschiedsschmerz

Das letzte Mal, als ich so geweint habe war, als mein Ex-Freund Schluss gemacht hat.
Dieses überwältigende, unkontrollierbare Gefühl, plötzlich alleine zu sein. Ich wusste nicht, dass man auch, wenn man nur drei Wochen getrennt ist, so fühlen kann.
Es ist, glaube ich, nicht mal das alleine sein an sich, sondern die Angst, dass es so bleibt. Das Vermissen der Gewohnheiten, der Nähe und der Zuneigung.
Egal, was ich tue, was ich sehe oder höre, alles erinnert mich an Oli und mir wird schmerzlich bewusst, dass er mich für die nächsten drei Wochen nicht in den Arm nehmen, zum Lachen bringen, beschützen, erregen oder verwöhnen kann und dass ich niemanden zum ankuscheln, reden, verwöhnen, bekochen und lieben bei mir habe.
Ich sehe den Tiger auf meinem Bett - Den hat Oli hier gelassen, damit er mich beschützt.
Ich höre ein Lied im Radio - das mag Oli nicht, er muss das mit der Coverband spielen.
Ich sehe meinen Kalender - noch so viele Tage, bis Oli wieder da ist.
Ich höre die Züge vor meinem Fenster - Oli könnte jetzt sagen, was es für einer ist.
Ich sehe Olis Schlüsselbund auf meiner Kommode - es wird niemand auf mich warten, wenn ich in seine Wohnung komme.
Wahrscheinlich ist es morgen schon besser, aber allein der Gedanke, wie ich ihn vorhin am Flughafen loslassen musste zerreißt mir fast das Herz. Ich hätte so viel gegeben, das nicht tun zu müssen.
Ich liebe ihn einfach so sehr.
Und in 22 Tagen werde ich ihn in meine Arme schließen und einfach nur erleichtert sein, die drei Wochen hinter mir zu haben.

I'm a bitch, I'm a lover

Wir haben mal wieder eine Radtour gemacht. Einfach schön, mit Oli so durch die Umgebung zu fahren, sich zu unterhalten und Augsburgs Umland kennen zu lernen. Dieses Mal ging's in Richtung Norden. Jetzt kenne ich den Autobahnsee und Oli hat mir den Augsburger Flughafen gezeigt. Und dazu erzählt. Ich weiß gar nicht, warum das so ist, aber ich hör es so gern, wenn Oli mir von sich erzählt. Ich weiß nicht, ob es ist, weil er einfach schon so viel erlebt hat oder was der Grund ist. Aber es ist einfach schön.
Nach der Radtour läd mich Oli zum Italiener ein.

Am nächsten Tag besuchen wir erneut den Orionshop. Dieses Mal sind die Ausbeute ein Penisring und Kondome. Mal sehen, wie das wird.

Abends verbringen wir ein paar schöne Stunden mit Manu, Bernhard, Stefan und Lexi im Riegele-Biergarten.

Ein paar Tage später beschließen wir, in die Rock Fabrik zu gehen. Da gibt's Freitags zwei Getränke zum Preis von einem. Um Oli zu schocken habe ich mich ein bisschen auf Emo gestylt und mit Katzenöhrchen ausgestattet.
Und auch dieser Look scheint Oli in gewisser Weise zu gefallen...
Und der Penisring macht sich bezahlt.
Am 14.9. haben wir das erst Mal Sex. Nach zwei Monaten. Ein neuer Rekord für mich.
Es war wahnsinnig gut und ich denke, da werden noch viele schöne Male folgen!

Doch erst mal gehen wir uns in der Rock Fabrik betrinken. Ich bin noch ganz aufgeputscht vom Sex mit meinem Oli und so macht es mir nicht mal was aus, dass ich mit der Musik eigentlich nichts anfangen kann. Und eigentlich ist es auch gar nicht so übel. Mal schauen ob wir das mal wieder machen.
Doch gegen Ende des Abends wird es ernst. Oli spricht das Thema Verhütung an. Was wäre, wenn ich schwanger werde? Er meint, dass er es zwar verstehen und akzeptieren würde, wenn ich das Kind behalten wollte, dass er sich dessen aber nicht gewachsen fühlt. Wow. Das erste Mal, dass sich ein Mann darüber Gedanken macht! Fühlt sich gut an, dieses Verantwortungsbewusstsein.
Ich wüsste nicht, was ich tun sollte, wenn das jetzt wirklich passieren sollte, aber ich weiß jetzt immerhin, dass ich mit meiner Entscheidung nicht alleine dastehen würde.

Was Oli am nächsten Morgen tut hatte ich noch nie. Er bringt mich in der Dusche drei Mal nacheinander zum Orgasmus. Wow. Ich war echt am Ende. Noch ein bisschen mehr und ich wär wohl einfach umgekippt. Ich konnte mich schon so nicht mehr auf den Beinen halten. Ein unglaubliches Gefühl!

Ebenfalls ein unglaubliches Gefühl - allerdings ganz anderer Natur - habe ich am Abend. Da Oli wieder mal einen Gig hat (Übungs-Gig mit den Schlawinern) bin ich daheim. Doch dieses Mal treffen wir uns danach nicht nur, Olis Schwester legt in Schwabmünchen bei einer Mercedes-Promo-Show auf, was wir uns nicht entgehen lassen wollen.
Ich schlafe also ein bisschen und lasse mich dann von Oli abholen. Man fühlt sich schon wahnsinnig toll, wenn man im schwarzen Cocktailkleid bei einem Mann im Anzug untergehakt ist. Oli sieht aber im Anzug auch wahnsinnig heiß aus! Wir schauen uns eine Weile die "high society" von Schwabmünchen an und ich kann mich von Julias DJ-Qualitäten überzeugen. Als sich die Tanzfläche langsam leert machen auch wir uns auf den Heimweg.

Nach viel zu wenig Schlaf steht Oli am nächsten Tag vor der Tatsache, sich mit meinen Eltern konfronieren zu müssen.
Die kommen, um mit uns Mittagessen zu gehen und Oli ist davor wahnsinnig nervös.
Aber es läuft alles gut, wir gehen nach dem Essen noch ins Textilindustriemuseum und machen einen Spaziergang durch den Martini-Park.
Im Endeffekt waren wohl alle mit dem Tag und den neuen Bekanntschaften zufieden. Meine Eltern mögen Oli und der kann sich wohl mit meinen Eltern ganz gut anfreunden.

Doch auch wenn das Wochenende schön war, langsam naht das Ende des Sommers und damit auch Olis Aufenthalt auf Mallorca.

Ein paar Tage später wird's ernst. Es ist der vorletzte Abend mit Oli. Wir haben beide ein bisschen was für den anderen, um die Zeit ohne den anderen zu überbrücken.
Ich habe einen Bilderkalender, eine CD mit unseren geposteten Songs und ein kleines Stofftier für ihn.
Er schenkt mir Tigur, einen wahnsinnig weichen, großen Plüschtiger.
Die Stimmung an diesem Abend ist wirklich besonders. Ich will mich Oli einfach nur so nah wie möglich fühlen. Und da es ihm wohl genau so ergeht fällt heute endlich der Satz, den ich mir schon seit Wochen verkneife. "Ich liebe dich". Es ist so befreiend, das endlich zu sagen! Und ich weiß, ich liebe ihn wirklich.
Jetzt wird es wirklich ernst.

I'm a bitch, I'm a lover

Wir haben mal wieder eine Radtour gemacht. Einfach schön, mit Oli so durch die Umgebung zu fahren, sich zu unterhalten und Augsburgs Umland kennen zu lernen. Dieses Mal ging's in Richtung Norden. Jetzt kenne ich den Autobahnsee und Oli hat mir den Augsburger Flughafen gezeigt. Und dazu erzählt. Ich weiß gar nicht, warum das so ist, aber ich hör es so gern, wenn Oli mir von sich erzählt. Ich weiß nicht, ob es ist, weil er einfach schon so viel erlebt hat oder was der Grund ist. Aber es ist einfach schön.
Nach der Radtour läd mich Oli zum Italiener ein.

Am nächsten Tag besuchen wir erneut den Orionshop. Dieses Mal sind die Ausbeute ein Penisring und Kondome. Mal sehen, wie das wird.

Abends verbringen wir ein paar schöne Stunden mit Manu, Bernhard, Stefan und Lexi im Riegele-Biergarten.

Ein paar Tage später beschließen wir, in die Rock Fabrik zu gehen. Da gibt's Freitags zwei Getränke zum Preis von einem. Um Oli zu schocken habe ich mich ein bisschen auf Emo gestylt und mit Katzenöhrchen ausgestattet.
Und auch dieser Look scheint Oli in gewisser Weise zu gefallen...
Und der Penisring macht sich bezahlt.
Am 14.9. haben wir das erst Mal Sex. Nach zwei Monaten. Ein neuer Rekord für mich.
Es war wahnsinnig gut und ich denke, da werden noch viele schöne Male folgen!

Doch erst mal gehen wir uns in der Rock Fabrik betrinken. Ich bin noch ganz aufgeputscht vom Sex mit meinem Oli und so macht es mir nicht mal was aus, dass ich mit der Musik eigentlich nichts anfangen kann. Und eigentlich ist es auch gar nicht so übel. Mal schauen ob wir das mal wieder machen.
Doch gegen Ende des Abends wird es ernst. Oli spricht das Thema Verhütung an. Was wäre, wenn ich schwanger werde? Er meint, dass er es zwar verstehen und akzeptieren würde, wenn ich das Kind behalten wollte, dass er sich dessen aber nicht gewachsen fühlt. Wow. Das erste Mal, dass sich ein Mann darüber Gedanken macht! Fühlt sich gut an, dieses Verantwortungsbewusstsein.
Ich wüsste nicht, was ich tun sollte, wenn das jetzt wirklich passieren sollte, aber ich weiß jetzt immerhin, dass ich mit meiner Entscheidung nicht alleine dastehen würde.

Was Oli am nächsten Morgen tut hatte ich noch nie. Er bringt mich in der Dusche drei Mal nacheinander zum Orgasmus. Wow. Ich war echt am Ende. Noch ein bisschen mehr und ich wär wohl einfach umgekippt. Ich konnte mich schon so nicht mehr auf den Beinen halten. Ein unglaubliches Gefühl!

Ebenfalls ein unglaubliches Gefühl - allerdings ganz anderer Natur - habe ich am Abend. Da Oli wieder mal einen Gig hat (Übungs-Gig mit den Schlawinern) bin ich daheim. Doch dieses Mal treffen wir uns danach nicht nur, Olis Schwester legt in Schwabmünchen bei einer Mercedes-Promo-Show auf, was wir uns nicht entgehen lassen wollen.
Ich schlafe also ein bisschen und lasse mich dann von Oli abholen. Man fühlt sich schon wahnsinnig toll, wenn man im schwarzen Cocktailkleid bei einem Mann im Anzug untergehakt ist. Oli sieht aber im Anzug auch wahnsinnig heiß aus! Wir schauen uns eine Weile die "high society" von Schwabmünchen an und ich kann mich von Julias DJ-Qualitäten überzeugen. Als sich die Tanzfläche langsam leert machen auch wir uns auf den Heimweg.

Nach viel zu wenig Schlaf steht Oli am nächsten Tag vor der Tatsache, sich mit meinen Eltern konfronieren zu müssen.
Die kommen, um mit uns Mittagessen zu gehen und Oli ist davor wahnsinnig nervös.
Aber es läuft alles gut, wir gehen nach dem Essen noch ins Textilindustriemuseum und machen einen Spaziergang durch den Martini-Park.
Im Endeffekt waren wohl alle mit dem Tag und den neuen Bekanntschaften zufieden. Meine Eltern mögen Oli und der kann sich wohl mit meinen Eltern ganz gut anfreunden.

Doch auch wenn das Wochenende schön war, langsam naht das Ende des Sommers und damit auch Olis Aufenthalt auf Mallorca.

Ein paar Tage später wird's ernst. Es ist der vorletzte Abend mit Oli. Wir haben beide ein bisschen was für den anderen, um die Zeit ohne den anderen zu überbrücken.
Ich habe einen Bilderkalender, eine CD mit unseren geposteten Songs und ein kleines Stofftier für ihn.
Er schenkt mir Tigur, einen wahnsinnig weichen, großen Plüschtiger.
Die Stimmung an diesem Abend ist wirklich besonders. Ich will mich Oli einfach nur so nah wie möglich fühlen. Und da es ihm wohl genau so ergeht fällt heute endlich der Satz, den ich mir schon seit Wochen verkneife. "Ich liebe dich". Es ist so befreiend, das endlich zu sagen! Und ich weiß, ich liebe ihn wirklich.
Jetzt wird es wirklich ernst.

I'm a bitch, I'm a lover

Wir haben mal wieder eine Radtour gemacht. Einfach schön, mit Oli so durch die Umgebung zu fahren, sich zu unterhalten und Augsburgs Umland kennen zu lernen. Dieses Mal ging's in Richtung Norden. Jetzt kenne ich den Autobahnsee und Oli hat mir den Augsburger Flughafen gezeigt. Und dazu erzählt. Ich weiß gar nicht, warum das so ist, aber ich hör es so gern, wenn Oli mir von sich erzählt. Ich weiß nicht, ob es ist, weil er einfach schon so viel erlebt hat oder was der Grund ist. Aber es ist einfach schön.
Nach der Radtour läd mich Oli zum Italiener ein.

Am nächsten Tag besuchen wir erneut den Orionshop. Dieses Mal sind die Ausbeute ein Penisring und Kondome. Mal sehen, wie das wird.

Abends verbringen wir ein paar schöne Stunden mit Manu, Bernhard, Stefan und Lexi im Riegele-Biergarten.

Ein paar Tage später beschließen wir, in die Rock Fabrik zu gehen. Da gibt's Freitags zwei Getränke zum Preis von einem. Um Oli zu schocken habe ich mich ein bisschen auf Emo gestylt und mit Katzenöhrchen ausgestattet.
Und auch dieser Look scheint Oli in gewisser Weise zu gefallen...
Und der Penisring macht sich bezahlt.
Am 14.9. haben wir das erst Mal Sex. Nach zwei Monaten. Ein neuer Rekord für mich.
Es war wahnsinnig gut und ich denke, da werden noch viele schöne Male folgen!

Doch erst mal gehen wir uns in der Rock Fabrik betrinken. Ich bin noch ganz aufgeputscht vom Sex mit meinem Oli und so macht es mir nicht mal was aus, dass ich mit der Musik eigentlich nichts anfangen kann. Und eigentlich ist es auch gar nicht so übel. Mal schauen ob wir das mal wieder machen.
Doch gegen Ende des Abends wird es ernst. Oli spricht das Thema Verhütung an. Was wäre, wenn ich schwanger werde? Er meint, dass er es zwar verstehen und akzeptieren würde, wenn ich das Kind behalten wollte, dass er sich dessen aber nicht gewachsen fühlt. Wow. Das erste Mal, dass sich ein Mann darüber Gedanken macht! Fühlt sich gut an, dieses Verantwortungsbewusstsein.
Ich wüsste nicht, was ich tun sollte, wenn das jetzt wirklich passieren sollte, aber ich weiß jetzt immerhin, dass ich mit meiner Entscheidung nicht alleine dastehen würde.

Was Oli am nächsten Morgen tut hatte ich noch nie. Er bringt mich in der Dusche drei Mal nacheinander zum Orgasmus. Wow. Ich war echt am Ende. Noch ein bisschen mehr und ich wär wohl einfach umgekippt. Ich konnte mich schon so nicht mehr auf den Beinen halten. Ein unglaubliches Gefühl!

Ebenfalls ein unglaubliches Gefühl - allerdings ganz anderer Natur - habe ich am Abend. Da Oli wieder mal einen Gig hat (Übungs-Gig mit den Schlawinern) bin ich daheim. Doch dieses Mal treffen wir uns danach nicht nur, Olis Schwester legt in Schwabmünchen bei einer Mercedes-Promo-Show auf, was wir uns nicht entgehen lassen wollen.
Ich schlafe also ein bisschen und lasse mich dann von Oli abholen. Man fühlt sich schon wahnsinnig toll, wenn man im schwarzen Cocktailkleid bei einem Mann im Anzug untergehakt ist. Oli sieht aber im Anzug auch wahnsinnig heiß aus! Wir schauen uns eine Weile die "high society" von Schwabmünchen an und ich kann mich von Julias DJ-Qualitäten überzeugen. Als sich die Tanzfläche langsam leert machen auch wir uns auf den Heimweg.

Nach viel zu wenig Schlaf steht Oli am nächsten Tag vor der Tatsache, sich mit meinen Eltern konfronieren zu müssen.
Die kommen, um mit uns Mittagessen zu gehen und Oli ist davor wahnsinnig nervös.
Aber es läuft alles gut, wir gehen nach dem Essen noch ins Textilindustriemuseum und machen einen Spaziergang durch den Martini-Park.
Im Endeffekt waren wohl alle mit dem Tag und den neuen Bekanntschaften zufieden. Meine Eltern mögen Oli und der kann sich wohl mit meinen Eltern ganz gut anfreunden.

Doch auch wenn das Wochenende schön war, langsam naht das Ende des Sommers und damit auch Olis Aufenthalt auf Mallorca.

Ein paar Tage später wird's ernst. Es ist der vorletzte Abend mit Oli. Wir haben beide ein bisschen was für den anderen, um die Zeit ohne den anderen zu überbrücken.
Ich habe einen Bilderkalender, eine CD mit unseren geposteten Songs und ein kleines Stofftier für ihn.
Er schenkt mir Tigur, einen wahnsinnig weichen, großen Plüschtiger.
Die Stimmung an diesem Abend ist wirklich besonders. Ich will mich Oli einfach nur so nah wie möglich fühlen. Und da es ihm wohl genau so ergeht fällt heute endlich der Satz, den ich mir schon seit Wochen verkneife. "Ich liebe dich". Es ist so befreiend, das endlich zu sagen! Und ich weiß, ich liebe ihn wirklich.
Jetzt wird es wirklich ernst.

I like the way

Ich lerne Olis Umfeld immer weiter kennen.
Zum einen seinen Cousin Florian beim Pilze suchen, zum anderen seine Schwester Julia. Und bei einem Abend bei Oli und einem Zoobesuch in München (wo wir auch Julia treffen) lerne ich auch Manu und Bernhard besser kennen, so dass ich mir bei Bernhards Geburtstagdinner schon nicht mehr so fremd vor.
Und bei dem Treffen zeigt sich mal wieder, dass Augsburg ein Kaff ist. Die Freundin eines Kumpels von Bernhard, Stephan, ist Lexi, die ich aus dem Studium kenne.

Was Alkohol nicht alles kann. Claudi hatte Geburtstag und wir haben im Thing gefeiert. Nachdem wir danach noch im Kreuzweise waren bin ich ordentlich angetrunken und auch Oli ist nicht mehr ganz nüchtern. Als wir danach bei mir sind beugt Oli mich über meinen Küchentisch und beschert mir unglaublich intensive neue Erfahrungen! Wir müssen das auf jeden Fall wieder machen. Es fühlt sich wahnsinnig gut an, ihm so ausgeliefert zu sein und vor ihm auf dieser kalten Tischplatte zu liegen.

Nach dieser Erfahrung folgt am nächsten Tag das nächste Abenteuer. Pärchenbesuch im Sexshop. Ich bin positiv überrascht. Der Shop ist echt schön, die Auswahl groß und bis auf ein leichtes seltsames Gefühl macht es echt Spaß, sich da umzuschauen. Wir kaufen eine Peitsche, die wir am Abend auch gleich ausprobieren.
In Zwischenzeit haben wir eine ordentliche Ansammlung an Spielzeug und viel Spaß dabei, damit zu spielen!

Nachdem ich den nächsten Tag mit Freundinnen im Ries verbringe und danach bei meiner Familie bin (Opas Geburtstag) fahre ich mit dem Zug nach Augsburg zurück und darf endlich mal das Gefühl erleben, seinem Liebsten am Bahnhof in die Arme zu fallen. Wie Oli (in seinem Mantel, in dem er unglaublich gut aussieht) am Bahnsteig steht... ein wunderbared Bild! Mein einziger Gedanke: "wow, das ist mein Freund... wie habe ich das verdient?"

Da die Ferien sich langsam schon dem Ende zuneigen beschließen wir, uns mal einen schönen Abend zu gönnen und fahren nach Bad Wörishofen in die Therme. Der Abend im warmen Wasser ist toll und da Oli an dem Tag Olis Klinikaufenthalt 10 Jahre her ist erzählt er mir darüber. Es ist schon hart, was er alles durchgemacht hat. Ich finde es schön, dass er mir davon erzählt, schließlich hat das sein Leben wahrscheinlich nicht unerheblich beeinflusst. Es freut mich, dass er sich mir so anvertrauen kann. Und es ist schön, dass es ihm in dem Bad genau so gefällt, wie mir.

Und eine weitere Pärchenaktion folgt. Wir treffen uns mit Oli und Krissi um ins Kino (Dark Knight Rises) zu gehen. So richtig pärchen-like eben. Aber es ist ein toller Abend, die zwei sind echt nett!

Blaue Augen

In Zwischenzeit sind wir drei Wochen zusammen und ich lerne zum ersten Mal Freunde von Oli kennen lernen. Wir fahren nach Stuttgart, um dort unter anderem Daniel und Michi zu treffen.
Ich bin aufgeregt ohne Ende, schließlich will ich ja von seinen Freunden akzeptiert werden. Doch alle Aufregung war überflüssig und der Abend in Stuttgart wird schön. Und auch die Autofahrten mit Oli sind toll. Bei ihm fühle ich sicher und es ist schö, sich einfach mal stundenlang zu unterhalten, während die Landschaft an uns vorüberzieht. Und obwohl ich sowieso schon das Gefühl habe, ihn schon ewig zu kennen lerne ich ihn doch mit jedem Gespräch besser und besser kennen.

Am Abend nachdem wir in Stuttgart waren wage ich es, für Oli zu strippen. Als Song dazu habe ich "After Dark" gewählt. Oli scheint die Show zu gefallen und so drückt sich unsere Leidenschaft in einer dritten Session aus. Diese Erfahrungen sind einfach unglaublich! Das Vertrauen und die Möglichkeit, sich völlig frei zu führen und fallen lassen zu können sind eine wahnsinnige Erfahrung! Und ich hoffe, auch Oli an diesem Abend eine schöne Erfahrung beschert zu haben. Während er ein Filmchen anschaut knie ich vor ihm und verwöhne ihn mit dem Mund bis zum Ende.

Schon am nächsten Abend lerne ich wieder Freunde von Oli kennen: Manu und Bernhard. Die zwei sind wirklich nett und ich habe das Gefühl, dass ich mich in Olis Umfeld wirklich wohl fühlen kann.

Unser nächstes Spiel findet auf meinem Tisch statt. Doch irgendwie kommt heute keine wirkliche Stimmung auf. Doch umso mehr genieße ich es, danach mit Oli zu kuscheln und mich bei ihm geborgen zu fühlen.

Und erneut treffe ich einen Freund von Oli. Stephan. Bei einem Abend in der Kulperhütte bestätigt sich meine Vermutung, dass ich mich bei Olis Freunden wohl fühle.

Am nächsten Tag lerne ich einen weiteren Teil Olis Lebens kennen. Er hat einen Gig bei einer Hochzeit und wir verabreden uns, dass er danach zu mir kommt. Trotz seines anstrengenden Tages verbringen wir noch einige Zeit auf meinem Balkon. Es ist schön für mich, für ihn da sein zu können, wenn er mit der Arbeit fertig ist.

Die neuen Erfahrungen im Bezug auf Sex sind eine zweischneidige Sache. Solange ich mit Oli zusammen bin fühlt sich alles richtig an, doch wenn ich alleine bin kommen mir immer wieder Gedanken, dass das falsch ist. Ich kann mich doch nicht so von einem Mann erniedrigen lassen. Doch eine andere Stimme in mir weiß, dass es nicht falsch ist, was wir tun. Wie gerne würde ich diesen Konflikt mit einer "neutralen" Person besprechen! Leider weiß ich niemanden, dem ich weit genug vertrauen würde, um darüber sprechen zu können. Oli hat da mehr Glück. Er zieht Jules ins Vertrauen. Wow! Jetzt weiß es also jemand. Es ist sozusagen offiziell. Oli und ich stehen auf BDSM. Puh. Es ist für mich wirklich nicht einfach, zu wissen, dass jemand anderes so etwas über mich weiß. Dass ich mich dominieren lasse. Und Spaß daran habe.
Aber je länger ich darüber nachdenke, desto mehr lässt der schreck darüber nach und ich kann das akzeptieren. Armer Oli, ich glaube, es ist ihm wirklich nicht leicht gefallen, mir das zu sagen. Und der Kater, den er von dem Abend noch hatte hat sicher sein Übriges getan.
Und die Tatsache, dass das Gespräch zwischen uns auf der Fahrt nach Heidenheim stattfindet macht die Sache nicht weniger absurd.

Die nächsten Tage verbringen wir nämlich in Heidenheim. Meine Eltern sind zwar im Urlaub, aber Kathrin ist da.
Leider ist das erste, was wir in Heidenheim feststellen Olis Katzenhaarallergie, die es ihm nicht mal erlaubt, sich länger in der Wohnung aufzuhalten.
Trotzdem lernt Oli in drei Tagen Heidenheim, Kathrin und Tobi, sowie Fabi, Andy, Alex und Ramona.
Während wir in Heidenheim sind fällt die Entscheidung, unsere Fantasien mit ein wenig passendem Spielzeug zu ergänzen. So tätigen wir unsere erste eis-Bestellung und freuen uns auf zwei Paar Klammern, eine Spange und diverse Gratisartikel.
Und auf dem Weg von Heidenheim nach Augsburg, genau einen Monat nach unserem ersten Kuss, machen wir spontan Halt bei Fressnapf. Oli schenkt mir ein Halsband. In meinem Kopf überschlagen sich die Gedanken, ob das richtig ist, was wir da tun, doch bis zu unsere nächsten Session am Abend sind alle Zweifel verflogen und ich genieße das Gefühl, Oli zu "gehören".

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